13016
Hauptseminar
WiSe 13/14: Ethnische Stereotype bei antiken Historikern
Klaus Geus
Kommentar
HS: Ethnische Stereotype bei antiken Historikern
Mi, 14-16 Uhr, A 126
Beginn: 23.10.2013
Zur Beschreibung des "Fremden" (und "Eigenen") griffen antike Autoren oft auf Stereotype und Klischees zurück. Diese speisten sich oft aus langlebigen geographischen und ethnologischen Vorstellungen über die Oikumene und ihre Bewohner. Die Interdependenz von geographischem Wissen und ethnischer Stereotypisierung in der Antike soll vor allem anhand von historiographischen Texten des klassischen Griechenlands (Herodot), des Hellenismus (Polybios), der römischen Kaiserzeit (Tacitus) und der Spätantike (Kosmas Indikopleustes) untersucht werden.
Zu Beginn des Semesters wird ein Quellenreader mit ausgewählten Texten zur Verfügung gestellt. Diese werden im Plenum analysiert und diskutiert.
Der Scheinerwerb ist gemäß der Studienordnung für Studierende der Geschichte für den Bereich Alte Geschichte möglich.
Literaturhinweise:
G. Bohak: Ethnic Stereotypes in the Greco-Roman World: Egyptians, Phoenicians, and Jews, Jerusalem 2000.
B. H. Isaac: The Invention of Racism in Classical Antiquity, Princeton 2006.
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15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 23.10.2013 14:00 - 16:00
Mi, 30.10.2013 14:00 - 16:00
Mi, 06.11.2013 14:00 - 16:00
Mi, 13.11.2013 14:00 - 16:00
Mi, 20.11.2013 14:00 - 16:00
Mi, 27.11.2013 14:00 - 16:00
Mi, 04.12.2013 14:00 - 16:00
Mi, 11.12.2013 14:00 - 16:00
Mi, 18.12.2013 14:00 - 16:00
Mi, 08.01.2014 14:00 - 16:00
Mi, 15.01.2014 14:00 - 16:00
Mi, 22.01.2014 14:00 - 16:00
Mi, 29.01.2014 14:00 - 16:00
Mi, 05.02.2014 14:00 - 16:00
Mi, 12.02.2014 14:00 - 16:00