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Übung
WiSe 13/14: Der Weltraum als historischer Forschungsgegenstand
Tilmann Siebeneichner
Kommentar
Jahrhundertelang hat der Blick in den Himmel die Menschen fasziniert und zu einer Vielzahl von Vorstellungen animiert. Wie aber haben sich diese Vorstellungen vom Kosmos mit der voranschreitenden Erschließung des Weltraums im 20. Jahrhundert verändert? Anhand von zentralen Akteuren und Institutionen, deren Zukunftsentwürfen und unterschiedlichen technologischen Großprojekten wird nach Wechselwirkungen zwischen utopischen Wissenschaftsfiktionen und sozialen, kulturellen und politischen Aneignungsweisen gefragt, um zu klären, wie sich die Weltraumforschung zu einem Kernbestandteil westlicher Modernität entwickelt hat. Welche Utopien bzw. Dystopien verbanden sich mit Erschließung des Weltraums? Lassen sich regionale Weltraumimaginationen nachweisen und wie verhalten sie sich zur Geschichte des 20. Jahrhunderts als einer Geschichte fortschreitender Globalisierung?
Zur Einführung: Bernhard Lang/Colleen McDannell, Der Himmel. Eine Kulturgeschichte des ewigen Lebens, Frankfurt a. Main 1990; William E. Burrows, This New Ocean. The Story of the First Space Age, New York 1998.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 17.10.2013 16:00 - 18:00
Do, 24.10.2013 16:00 - 18:00
Do, 31.10.2013 16:00 - 18:00
Do, 07.11.2013 16:00 - 18:00
Do, 14.11.2013 16:00 - 18:00
Do, 21.11.2013 16:00 - 18:00
Do, 28.11.2013 16:00 - 18:00
Do, 05.12.2013 16:00 - 18:00
Do, 12.12.2013 16:00 - 18:00
Do, 19.12.2013 16:00 - 18:00
Do, 09.01.2014 16:00 - 18:00
Do, 16.01.2014 16:00 - 18:00
Do, 23.01.2014 16:00 - 18:00
Do, 30.01.2014 16:00 - 18:00
Do, 06.02.2014 16:00 - 18:00
Do, 13.02.2014 16:00 - 18:00