33803

WiSe 13/14: Der Spanische Bürgerkrieg und Exil in Lateinamerika

Marion Vera Röwekamp

Hinweise für Studierende

Achtung! Terminänderung!

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Deutsch/Englisch (Spanisch erwünscht)

Kommentar

Der Spanische Bürgerkrieg begann am 17. und 18. Juli 1936 mit einem militärischen Putsch des Generals Francisco Franco gegen die demokratisch gewählte republikanischen Regierung. Er sollte den Demokratisierungsprozess stoppen, der als Konsequenz des ersten Weltkriegs sowie der Russischen Revolution in Gang gesetzt worden war, und in den 1920er und 1930er Jahren zu einemsozialen, ökonomischem sowie kulturellem Wandel geführt hatte. Er endete 1939 mit dem Sieg der Anhänger Francos und dessen bis 1975 anhaltender Diktatur, dem sogenannten Franquismus. Weil es sich bei dem Bürgerkrieg um einen Zusammenprall aller zentralen Ideologien handelte, wurde er allgemein als Auftakt zu den Konflikten des „Jahrhunderts der Extreme“ empfunden und entwickelte sich schnell zu einem Mythos, über dessen Deutungshoheit bis heute gestritten wird. Dies vor allem zwischen der spanischen Regierung und den spanischen Republikanern im Exil in Lateinamerika. Schließen

Literaturhinweise

Helen Graham, The Spanish Civil War. A Very Short Introduction, Oxford University Press 2005. Paul Preston, The Spanish Civil War: reaction, revolution and revenge, London/New York 2006. Bernecker, Walther L. / Brinkmann, Sören, Kampf der Erinnerungen. Der Spanische Bürgerkrieg in Politik und Gesellschaft 1936 – 2006, Nettersheim 2006 George Orwell, Mein Katalonien. Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg, Diogenes Verlag, Zürich 2003. Schließen

15 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Fr, 14:00 - 16:00 15 Termine

Fr, 18.10.2013 14:00 - 16:00

Dozenten:
Dr. Marion Vera Röwekamp