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Seminar
WiSe 13/14: Einführung in die Handlungstheorie
Juliane Schiffers
Kommentar
Das Seminar will in einem ersten Teil in die Grundlagen der Handlungstheorie einführen. Die Frage, inwieweit (menschliche) Vernunft an das Handeln geknüpft ist, ist dabei zentral. Ist vernünftig zu sein nicht nur als ontologisches Merkmal zu verstehen, sondern immer schon praktisch fundiert? Ausgehend von einigen Grundlagentexten (Aristoteles, Kant, Heidegger) werden wir uns dann mit dem Problem der Willensschwäche beschäftigen: Denn die Diskussion um Willensschwäche oder akrasia verdeutlicht, welche Probleme es bei der Bestimmung vernünftigen Handelns gibt und liefert mit der Inversion der Fragestellung die Probe aufs Exempel: Inwiefern heißt, vernünftig Handeln zu können, auch unvernünftig sein zu können? Wie ist das Vermögen, vernünftig sein zu können, mit dem Unvermögen, eben diese Vernunft auch immer ausüben zu können, verbunden? Was bedeutet das Nicht-Handeln(-Können) für das, was es heißt, zu handeln? Ist Willensschwäche letztlich ein Modus vernünftigen Handelns? Hier werden Texte aus der analytischen (Davidson, Korsgaard) wie auch aus der aktuellen kontinentalen Diskussion berücksichtigt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 22.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 29.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 05.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 12.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 19.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 26.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 03.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 10.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 17.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 07.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 14.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 21.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 28.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 04.02.2014 14:00 - 16:00
Di, 11.02.2014 14:00 - 16:00