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WiSe 13/14: Stabile Isotopen- und aDNA-Forschung in der Archäologie

Jörg Orschiedt, Claudia Gerling

Kommentar

Der Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden zur Diskussion und Lösung kulturhistorischer Fragestellungen hat sich in der Archäologie etabliert und eröffnet vielversprechende Perspektiven. So hilft der Einsatz biogeochemischer Analysemethoden an menschlichem und tierischem Skelettmaterial deren Herkunft und potentielle Mobilitätsmuster zu klären sowie ihre Lebensgrundlagen zu rekonstruieren. Die Analyse von DNA aus archäologischem Fundmaterial ermöglicht zudem Einblicke in die Zusammensetzung prähistorischer Populationen. Das Seminar soll einen Überblick über die Grundlagen ausgewählter bioarchäologischer Untersuchungsmethoden (Isotopenanalysen, Spurenelementanalysen, aDNA-Analysen) und deren Anwendung geben. Schließen

Literaturhinweise

S.C. Agarwal/B.A. Glencross (Hrsg.), Social Bioarchaeology (San Francisco/Toronto/West Sussex 2011). A. Hauptmann/V. Pingel (Hrsg.), Archäometrie. Methoden und Anwendungsbeispiele (Stuttgart 2008). E. Kaiser/J. Burger/W. Schier (Hrsg.), Population dynamics in prehistory and early history. New approaches using stable isotopes and genetics. Berlin Studies of the Ancient World 5 (Berlin 2012). H. Meller, K. W. Alt (Hrsg.), Anthropologie, Isotopie und DNA. 2. Mitteldeutscher Archäologentag vom 08. bis 10. Oktober 2009 in Halle (Saale). Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 3 (Halle (Saale) 2010). G. Wagner (Hrsg.), Einführung in die Archäometrie (Berlin/Heidelberg 2007). Schließen