15606
Seminar
WiSe 13/14: Wirkungen von Entwicklungspolitik und Friedensförderung in Krisengebieten Afrikas
Gabriele Zdunnek
Kommentar
Seit Mitte der 1990er Jahre stieg das Bewusstsein darüber, dass Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in Konfliktregionen nicht neutral sind, sondern sowohl friedensfördernde als auch (unbeabsichtigte) konfliktverschärfende und -verlängernde Auswirkungen haben können. Um dem entgegenzuwirken wurden Konzepte wie "Do no Harm" und "Peace and Conflict Impact Assessment" (PCIA) entwickelt. Mit der wachsenden Bedeutung von ziviler Konfliktbearbeitung und Friedensförderung stieg auch die Anforderung an diese Projekte und Programme, Wirkungen nachzuweisen - sowohl als Legitimation gegenüber Gebern als auch um mit der Dokumentation von "guter" oder "schlechter" Praxis Lernprozesse zu ermöglichen.
In der geplanten Veranstaltung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlichen Konzepten von Evaluierung und Wirkungsanalyse vertraut gemacht werden. Am Beispiel von Krisengebieten in Afrika wird untersucht, inwieweit Entwicklungszusammenarbeit und Friedensförderung zur Deeskalation von Konflikten beitragen. Alle Fragestellungen werden mit einem systematischen Gender Mainstreaming-Ansatz behandelt.
Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 22.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 29.10.2013 14:00 - 16:00
Di, 05.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 12.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 19.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 26.11.2013 14:00 - 16:00
Di, 03.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 10.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 17.12.2013 14:00 - 16:00
Di, 07.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 14.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 21.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 28.01.2014 14:00 - 16:00
Di, 04.02.2014 14:00 - 16:00
Di, 11.02.2014 14:00 - 16:00