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Graduate Course
WiSe 13/14: 'Poesía negra'. Theorie und Praxis der (afrokubanischen) Lyrik
Stephanie Bung
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Das Interesse an der afrokubanischen Welt, das sich bereits im 19. Jahrhundert in der Fiktion des Sklavenromans niederschlägt, findet im 20. Jahrhundert seinen primären Ausdruck in der sogenannten poesía negra. Innerhalb dieser Dichterschule nimmt das Werk von Nicolás Guillén eine herausragende Stellung ein, dem wir uns über weitere Schlüsseltexte karibischer Schriftsteller (José Martí, Fernando Ortiz, Alejo Carpentier, Aimé Césaire) annähern. Darüber hinaus sollen anhand seiner Verse jedoch auch literaturtheoretische Fragen diskutiert werden, wie sie mit dem „Lyrik-Problem“ (Zymner) verbunden sind und im Spannungsfeld von Fiktionalität, Musikalität und politischem Engagement immer wieder neu gestellt werden müssen. close
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