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WiSe 13/14: Forschungsübung Medien und Politische Kommunikation

Richard Meng

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In der Übung geht es darum, in Gruppenarbeit eigene kleine Forschungsprojekte (Fallstudien) zu entwickeln und umzusetzen. Dabei steht die eigenständige Arbeit im Zentrum, die aber immer wieder konzeptionell im Plenum rückgekoppelt und damit gemeinsam weiterentwickelt wird. Nach einem Überblick zu Literatur und Forschungsstand am Beginn des Seminars erarbeiten die Studierenden Forschungsfragen zum Themenfeld Medien und Politische Kommunikation, aus denen sich dann eigene konkrete Forschungsansätze ergeben. Dabei kann es sich sowohl um Fragestellungen aus dem Bereich der strategischen politischen Kommunikation aus Absendersicht in Richtung Gesellschaft handeln (kommunikative Strategien aus Regierungs- bzw. Oppositionssicht, Wahlkampfkommunikation, politische Krisenkommunikation) als auch um Zugänge aus medialer Sicht wie z.B. journalistischer Umgang mit strategischer Politikkommunikation oder um Anspruch bzw. Wirkung professionalisierter Kommunikationsansätze hinsichtlich der politischen Institutionen selbst. Gemeinsame thematische Klammer bleibt immer die Entwicklung von Kommunikation und demokratischer Meinungsbildung in der Mediengesellschaft, nicht zuletzt die Frage nach Bewertungskriterien für professionelles Kommunikationsmanagement im demokratischen Diskurs angesichts der zunehmenden Bedeutung der Medienlogik für die Wahrnehmung der Tagespolitik.

Lernziele: Kenntnis grundlegender Befunde aus dem Themenbereich Medien und Politische Kommunikation, eigenständige Entwicklung von Forschungsfragen und einer adäquaten methodischen Umsetzung unter Anleitung und in Rückkopplung mit der Gesamtgruppe, Aufbereitung der Ergebnisse, Fähigkeit zur Teamarbeit Leistungsvoraussetzungen: Lektüre und Aufbereitung ausgewählter Aspekte des Forschungsstandes, aktive Mitarbeit in den Arbeitsgruppen einschließlich Datenerhebung sowie Auseinandersetzung mit den Anregungen aus dem Plenum, Präsentation von Zwischenständen und Ergebnissen. close