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WiSe 14/15: Geschichte, Theorie und Ästhetik der Filmmusik

Albrecht Riethmüller

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Vorbesprechung: Mo, 13. Oktober, 18 Uhr, Raum 32. Der Beginn der Veranstaltung ist am Montag, 5. Januar, 16-20 Uhr, im Raum 32

Kommentar

Bei Musik im Allgemeinen und bei Instrumentalmusik im Besonderen fällt es oft nicht leicht, die musikalischen bzw. musikhistorischen Sachverhalte mit den geschichtlichen Tatsachen zu verbinden. Dies gilt allerdings auch für die meisten Musik- und Kunsttheorien (Filmtheorien usw.) sowie Ästhetiken und Musikästhetiken. Ziel des Seminars ist es, am Beispiel von Filmmusik das Verhältnis von Theorie, Ästhetik und Geschichte in der Kunstform Musik auszuloten. Um dabei weder ins Uferlose noch im schlechten Sinne Abstrakte zu geraten, soll so vorgegangen werden, dass in jeder Woche ein markantes Exemplar aus der Filmgeschichte behandelt wird. Filme beispielsweise von Alfred Hitchcock, Luis Bunuel, Orson Welles, Stanley Kubrick, Ken Russell oder Woody Allen wären geeignet, für die Bereiche der Theorie und Ästhetik der Filmmusik erscheinen ebenfalls früh entstandene Schriften wie die von T.W. Adorno / H. Eisler, R.M. Prendergast und Z. Lissa besonders interessant. Eine gewisse Vielfalt der Genres sowie der Entstehungszeiten der Filme bleibt zugunsten des Themas wünschenswert. Es gibt immer wieder Filme, die das Seminarthema selbst zum Inhalt haben, wie etwa The Artist von Michel Hazanavicius (2011). Die Auswahl der Filme und die mit ihnen jeweils zu untersuchenden theoretischen, ästhetischen und historischen musikalischen Probleme werden in der Vorbesprechung am 20. Oktober zusammen mit den Teilnehmern festgelegt. Anmeldungen zur Teilnahme und Rückfragen sind per E-Mail (albrieth@zedat.fu-berlin.de) oder in der Sprechstunde möglich. Schließen