28852
Hauptseminar
WiSe 14/15: Zur Theorie & Praxis der Geselligkeit: die Salonkultur im Berlin des 19. Jahrhundert
Hermann Haarmann
Kommentar
Es sind die jüdischen Salonièren, die in ihren Privaträumen eine Form halböffentlicher Diskussion praktizieren, die jenseits gesellschaftlicher, kultureller und politischer Barrieren ein offenes, gesittetes Wort ermöglichen. Selbst das Königshaus ist unter den Teilnehmern vertreten. Aber auch der Philosoph Friedrich Schleiermacher, der seine Erfahrungen zu einer Theorie des geselligen Betragens zusammenfaßt. Dieser Text bildet die theoretische Grundlage der Seminararbeit, ehe dann die Salons (Henriette Herz, Rahel Varnhagen) genauer untersucht werden sollen. Einmünden soll die Diskussion in spätere Vorstellungen von einem "herrschaftsfreien Diskurs" (Jürgen Habermas). Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 14.10.2014 12:00 - 14:00
Di, 21.10.2014 12:00 - 14:00
Di, 28.10.2014 12:00 - 14:00
Di, 04.11.2014 12:00 - 14:00
Di, 11.11.2014 12:00 - 14:00
Di, 18.11.2014 12:00 - 14:00
Di, 25.11.2014 12:00 - 14:00
Di, 02.12.2014 12:00 - 14:00
Di, 09.12.2014 12:00 - 14:00
Di, 16.12.2014 12:00 - 14:00
Di, 06.01.2015 12:00 - 14:00
Di, 13.01.2015 12:00 - 14:00
Di, 20.01.2015 12:00 - 14:00
Di, 27.01.2015 12:00 - 14:00
Di, 03.02.2015 12:00 - 14:00
Di, 10.02.2015 12:00 - 14:00