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Übung
WiSe 14/15: Vorstellungen von Seele und Jenseits bei Platon und späteren Platonikern
Karin Alt
Kommentar
Auf die Frage, inwiefern nach dem Tod des Menschen etwas das irdische Dasein überdauert, werden in der griechischen Literatur seit Beginn Antworten gesucht. Nach anfänglich mythischen und poetischen Aussagen wird von den Philosophen die Frage nach der Seele vielfach nachhaltig erörtert. Bei Platon finden sich dezidierte Aussagen über das Wesen der Seele und ihre weitere Existenz nach dem Tod; dabei ist der Gedanke der Gerechtigkeit ein zentrales Motiv. Seine überwiegend in mythischer Form gegebenen Jenseits-Versionen, die nicht einheitlich sind, werden von späteren Platonikern auf unterschiedliche Weise übernommen, variiert und ausgestaltet.
In der Übung sollen Texte von Platon sowie von Plutarch, Alkinoos, Numenios und Plotin übersetzt und besprochen werden. Zu Beginn wird kurz auf einige vorplatonische Vorstellungen (bei Homer, Hesiod, Pindar, Empedokles) einzugehen sein. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 15.10.2014 10:00 - 12:00
Mi, 22.10.2014 10:00 - 12:00
Mi, 29.10.2014 10:00 - 12:00
Mi, 05.11.2014 10:00 - 12:00
Mi, 12.11.2014 10:00 - 12:00
Mi, 19.11.2014 10:00 - 12:00
Mi, 26.11.2014 10:00 - 12:00
Mi, 03.12.2014 10:00 - 12:00
Mi, 10.12.2014 10:00 - 12:00
Mi, 17.12.2014 10:00 - 12:00
Mi, 07.01.2015 10:00 - 12:00
Mi, 14.01.2015 10:00 - 12:00
Mi, 21.01.2015 10:00 - 12:00
Mi, 28.01.2015 10:00 - 12:00
Mi, 04.02.2015 10:00 - 12:00
Mi, 11.02.2015 10:00 - 12:00