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Project Seminar
WiSe 14/15: Digitale Editionsmethoden
Friederike Wein
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Privatbriefe gehören zu den wichtigsten Quellen für historisch arbeitende Disziplinen. Sie gehören gleichzeitig auch zu dem Material, das mittlerweile überwiegend digital ediert und online publiziert wird. Neben diesen Zeugnissen fördert auch die Ratgeberliteratur unser Verständnis für das Alltagsleben und das Denken vergangener Epochen. Auf der Grundlage von Briefen sowie Ratgebern aus der Goethezeit, zwei ganz verschiedenen Beispielen der historischen Überlieferung, sollen die Schritte von der Transkription zur digitalen Edition nachvollzogen werden. Anhand von konkreten Beispielen werden Editionsrichtlinien erarbeitet und die Texte im XML-Format nach den Regeln der Text Encoding Initiative ausgezeichnet. Der Aufsatz von Strobel ist vorbereitend zur ersten Sitzung zu lesen!
Literaturhinweise:
Jochen Strobel: Der Brief als Prozess. Entwurf und Konzept in der digitalen Edition, in: Anne Bohnenkamp-Renken, Elke Richter (Hrsg.): Brief-Edition im digitalen Zeitalter. Beihefte zu Editio, Berlin 2013, S. 133-146.
Jutta Weber: Briefnachlässe auf dem Wege zur elektronischen Publikation. Stationen neuer Beziehungen, in: Anne Bohnenkamp-Renken, Elke Richter (Hrsg.): Brief-Edition im digitalen Zeitalter. Beihefte zu Editio, Berlin 2013, S. 25-33.
Johannes Stigler: Anmerkungen zu einem generischen Verständnis des Begriffes "Digitale Edition", in: Anne Bohnenkamp-Renken, Elke Richter (Hrsg.): Brief-Edition im digitalen Zeitalter. Beihefte zu Editio, Berlin 2013, S. 43-51
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