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Graduate Course
WiSe 14/15: Die mexikanische Revolution in Bild und Kunst
Marion Vera Röwekamp
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Nur wenige kriegerische Ereignisse haben die Imagination so angeregt wie die mexikanische Revolution. Sie ist aber mehr als eine Reihe historischer Ereignisse, sie ist auch eine Sammlung von Projektionen, Symbolen, Bildern und Mythen, die von den Teilnehmern und den Erben konstruiert wurden. In der Folgezeit der mexikanischen Revolution führte ein neuer Schwerpunkt auf der Kultur zu einer neuen Kunstform, die die mexikanische Geschichte und Kultur feierten (sog. mex. Renaissance). Die Künstler dieser Renaissance (u.a. Diego Rivera, David Alfaro Sisquereios, José Clemente Oroszco und Rufino Tamayo) malten große Wandfresken oder Bilder mit oft sowohl politischen als auch künstlerischen Äußerungen.
Wir werden untersuchen, wie Bilder die Revolution historisier(t)en, eine politische Bedeutung generier(t)en und damit einen Mythos der Revolution schufen. Dabei werden wir uns mit der Theorie von Bildern als historischen Quellen auseinandersetzen.
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Suggested reading
Octavio Paz, Essays on Mexican Art, Mariner Books 1995.
Guadalupe Rivera Marín, Politics and Art of the Mexican Revolution, University of Texas Press 1993.
Mary K Coffey, How a Revolutionary Art became Official Culture. Murals, Museums, and the Mexican State, Duke University Press 2012.
Susan Provost Beller, The Aftermath of the Mexican Revolution, Minneapolis, MN 2009.
Peter Burke, Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen, Berlin 2003.
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