28811

WiSe 14/15: Transformationsprozesse in postkommunistischen Ländern - gekoppelt mit Ü 28816

Astrid Otto

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Die Situation ehemaliger kommunistischer Länder in Mittel(ost)europa und deren Rahmenbedingungen sind divergenter denn je. Auf der einen Seite gibt es Staaten, die sich als Demokratien weitestgehend konsolidiert haben, wie z.B. Polen. Auf der anderen Seite stehen Länder wie die Ukraine, die sich im Krieg befindet, dessen Ausgang momentan ungewiss ist. Doch wie unterscheiden sich diese Staaten, die jahrzehntelang im kommunistischen Einflussbereich lagen? Warum haben sie sich divergent entwickelt? Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Strukturen in Medien und Politik auf den Veränderungsprozess? Im Hauptseminar werden wir uns mit den Wechselwirkungen zwischen den digitalen und traditionellen Medien, den politischen Akteuren als auch den nationalen und transnationalen Öffentlichkeiten während gesellschaftlicher Veränderungsprozesse befassen. Wir werden theoretische Ansätze u.a. aus der Transformations- sowie der Bewegungsforschung als auch Ansätze zur Mediatisierung diskutieren und kritisch reflektieren. Aufbauend auf theoretische Reflexionen werden Forschungsfragen im Rahmen der begleitenden Übung entwickelt, die in Forschungsgruppen realisiert werden. Voraussetzungen: Das Hauptseminar und die begleitende Übung sind nur in Verbindung belegbar. Hauptseminar: aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar, Referat, Hausarbeit bzw. wissenschaftlicher Artikel (25 Seiten). close

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