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WiSe 15/16: Serious Games II

Florian Evers, Kristin Flade

Kommentar

Violence and suspense - a game of life and death. If you liked the original, you'll love the sequel ... (The following content and the seminar are approved for consenting adults) Anschließend an die popkulturelle Logik des Seriellen wird auch das Seminar Serious Games aus dem Wintersemester 2014/15 mit einem Sequel versehen, da über den Themenkomplex Spiel in seinem Verhältnis zum Ernst, zum Theater und zum Tod wahrlich noch nicht alles erzählt wurde, was erzählt werden kann. In zwei intensiven Blocksitzungen am Wochenende wird sich das Seminar der Entgrenzung und performativen Ausweitung des Spiels annehmen und anhand von konkreten Phänomenen der Kunst/Welt verschiedene theoretische Ansätze zum Spielbegriff kritisch befragen. Im Fokus stehen dabei unter anderem performative Praktiken des Applied Theatre, des Rollenspiels, des "politischen" Theaters und des immersiven Theaters, die alle auf je eigene Weise die Konsequenzminderung, den "Unernst", das "Als-Ob" des Spiels in Frage stellen. Zudem wird auch in diesem Semester wieder großer Wert auf die Vermittlung und Erprobung wissenschaftspraktischer und -technischer Inhalte gelegt, die obligatorischer Bestandteil und Bedingung der Teilnahme sind und in der ersten Sitzung ausführlich erläutert werden. Insofern ist Serious Games II auch als wissenschaftspraktische Übung zu verstehen, die ein öffentliches Präsentieren der Ergebnisse des Seminars zum Ziel haben soll. Obligatorisch für die Teilnahme am Seminar sind die konstante und konzentriert vorbereitete Anwesenheit zu allen o.g. Terminen sowie die eigenverantwortliche Übernahme von Referaten und Kurzarbeiten innerhalb des Seminarkontextes. Die Prüfung kann mündlich oder schriftlich abgelegt werden und unterliegt, auch in ihrer möglichen Akkumulation, den Regelungen der jeweiligen Prüfungsordnung. Die Teilnehmer/innenzahl ist auf 20 beschränkt. Schließen