WiSe 15/16: Trans/Cross/Inter. Figurationen des Übergangs
Susanne Strätling
Hinweise für Studierende
Kommentar
Die prozessuale Situation des Übergangs erweist sich insofern als Herausforderung an Ästhetik und Poetik, als ihre genuine Uneindeutigkeit, oftmals ihre Instabilität und Flüchtigkeit sich konventionalisierten Darstellungsformen entziehen oder diese brechen. Das Seminar visiert solche künstlerische Gestaltung von Grenzgängen und Schwellensituationen an. Dabei geraten transgressive Settings und Zwischenräume von anthropologischen, sozialen und politischen Zuständen in den Blick. Konkret wird es darum gehen, die Spielräume und Verhandlungen zwischen Geschlechtern, zwischen Identitäten und zwischen Seinsordnungen auf ihre figurativen Verfahren zu befragen.
Als Material werden wir dabei sowohl literarische Texte (Ovid, Hoffmann, Shaw, Kafka, Charms, Jelinek, Eugenides) wie auch Film (Livingston, Jufit, Peirce), Fotografie (Mamysev-Monro, Hristova) und Performance (Abramovic) heranziehen.
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung