23120a
Vorlesung
WiSe 15/16: V Pflanzenphysiologie (VM) Tier- und Pflanzenphysiologie
Margarete Baier
Kommentar
Einführung in die experimentelle Pflanzenphysiologie; Betrachtung pflanzenphysiologischer Prozesse im Jahreslauf
Qualifikationsziele:
Vorlesung:
-Betrachten physiologischer Prozesse in Pflanzen unter den Anforderungen der veränderlichen Umwelt; im Basismodul erworbenen theoretischen Grundkenntnisse v.a. bzgl. der Regulierbarkeit und an der Steuerung beteiligten Signaltransduktion erweitern. Abgrenzung typischer pflanzenphysiologischer Bezugsgrößen, Theorie zur apparativen Analytik.
-Vertieftes Verständnis pflanzenphysiologischer Prozesse und Kenntnis über den Naturbezug, erweitertes Methodenverständnis, Sensibilisierung bzgl. dem Erfassen von experimentellen Planungsdeterminanten.
Inhalt:
Vorlesung:
(1) Praxisorientierte Einleitung zur experimentelle Pflanzenphysiologie: Bedeutung des pH-, Redoxund Ionenmilieus, Anforderungen an Puffer, Herstellung von Puffern; Aussagebedeutung typischer Bezugsgrößen in der Pflanzenphysiologie; Sicherheit im pflanzenphysiologischen Labor
(2) Pflanzenphysiologische Themen im Jahreslauf
((2a) Frühjahr: Brechen der Knospen- und Samendormanz, Reservestoffmobilisierung, Aktivierung des Sprossapikalmeristems und des Kambialrings, Plastidenteilung, Steuerung der Blattbildung, Aktivierung der Photoautotrophie durch koordinierte Genexpressioninduktion in Plastiden und Zellkern; besondere Strategien der Frühjahrsgeophyten; Regulationsprozesse bei Überschreiten der Tag-Nachgleiche, Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels beim Sink-Source-Übergang in photosynthetisierenden Geweben
(2b) Hochsommer : Adaptation und Akklimatisation an Lichtüberschuß: anatomisch-morphologisch, Water-Water-Cycle, zyklischer Elektronentransport, D1-Repair-Cycle, Thylakoid-Azidifizierungseffekte Spätsommer: Fortpflanzung: Attraktion durch Farbe und Düfte; Pollenkompartibilität, Einfluß des Befruchtungsprozesses und Maternaleffekten auf Embryonalentwicklung, Samenreifung
(2c) Herbst: Fruchtreife: Ethylen-Signalling, Sekundärstoffwechsel: Terpenoid- und Shikimatweg und ihre Produkte; Induktion der Samendormanz; Seneszenz und programmierter Zelltod
(2d) Winter: Stratifikation und Vernalisation; Induktion der Kälte- und Frosttoleranz Schließen
Qualifikationsziele:
Vorlesung:
-Betrachten physiologischer Prozesse in Pflanzen unter den Anforderungen der veränderlichen Umwelt; im Basismodul erworbenen theoretischen Grundkenntnisse v.a. bzgl. der Regulierbarkeit und an der Steuerung beteiligten Signaltransduktion erweitern. Abgrenzung typischer pflanzenphysiologischer Bezugsgrößen, Theorie zur apparativen Analytik.
-Vertieftes Verständnis pflanzenphysiologischer Prozesse und Kenntnis über den Naturbezug, erweitertes Methodenverständnis, Sensibilisierung bzgl. dem Erfassen von experimentellen Planungsdeterminanten.
Inhalt:
Vorlesung:
(1) Praxisorientierte Einleitung zur experimentelle Pflanzenphysiologie: Bedeutung des pH-, Redoxund Ionenmilieus, Anforderungen an Puffer, Herstellung von Puffern; Aussagebedeutung typischer Bezugsgrößen in der Pflanzenphysiologie; Sicherheit im pflanzenphysiologischen Labor
(2) Pflanzenphysiologische Themen im Jahreslauf
((2a) Frühjahr: Brechen der Knospen- und Samendormanz, Reservestoffmobilisierung, Aktivierung des Sprossapikalmeristems und des Kambialrings, Plastidenteilung, Steuerung der Blattbildung, Aktivierung der Photoautotrophie durch koordinierte Genexpressioninduktion in Plastiden und Zellkern; besondere Strategien der Frühjahrsgeophyten; Regulationsprozesse bei Überschreiten der Tag-Nachgleiche, Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels beim Sink-Source-Übergang in photosynthetisierenden Geweben
(2b) Hochsommer : Adaptation und Akklimatisation an Lichtüberschuß: anatomisch-morphologisch, Water-Water-Cycle, zyklischer Elektronentransport, D1-Repair-Cycle, Thylakoid-Azidifizierungseffekte Spätsommer: Fortpflanzung: Attraktion durch Farbe und Düfte; Pollenkompartibilität, Einfluß des Befruchtungsprozesses und Maternaleffekten auf Embryonalentwicklung, Samenreifung
(2c) Herbst: Fruchtreife: Ethylen-Signalling, Sekundärstoffwechsel: Terpenoid- und Shikimatweg und ihre Produkte; Induktion der Samendormanz; Seneszenz und programmierter Zelltod
(2d) Winter: Stratifikation und Vernalisation; Induktion der Kälte- und Frosttoleranz Schließen
Literaturhinweise
Taiz, Zeiger "Pflanzenphysiologie"
8 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 08.02.2016 10:00 - 12:00
Mi, 10.02.2016 10:00 - 12:00
Mo, 15.02.2016 10:00 - 12:00
Mi, 17.02.2016 10:00 - 12:00
Mo, 22.02.2016 10:00 - 12:00
Mi, 24.02.2016 10:00 - 12:00
Mo, 29.02.2016 10:00 - 12:00
Mi, 02.03.2016 10:00 - 12:00