28822
Hauptseminar
WiSe 15/16: Journalismus und politische Transformation
Carola Richter
Kommentar
"Arabischer Frühling", "Orangene Revolution" oder "Fall des Eisernen Vorhangs" - politische Transformationsprozesse haben in der Geschichte zu tiefgreifenden Zäsuren geführt und damit im öffentlichen Gedächtnis Spuren hinterlassen. Welche Rolle aber spielen Medien und insbesondere Journalisten in diesen Prozessen?
Im Seminar soll zunächst kritisch reflektiert werden, mit welchen Theorien und Modellen wir die Zusammenhänge von politischer Transformation und Medien/Journalismus fassen können. Danach wird anhand von Länder-Fallbeispielen erörtert, welche Ansätze für welche Phasen der Transformation zielführend erscheinen und welche Felder und Akteure in den Blick zu nehmen sind. Wir widmen uns dabei den Bedingungen und Strukturen der Aufbruchphasen in Polen, Südafrika und Indonesien genauso wie den problematischen Transitionsphasen in Russland und Ägypten. Als Beispiel für anhaltende autoritäre Persistenz diskutieren wir China. Der internationale Vergleich soll ermöglichen, ein tieferes Verständnis für das Zusammenspiel aus lokalen Bedingungen und globalen Mechanismen zu entwickeln. Die Teilnahme an zwei von der Arbeitsstelle durchgeführten thematisch einschlägigen Konferenzen ist dabei erwünscht.
In der zweiten Hälfte des Seminars sollen die so gewonnenen Erkenntnisse dazu dienen, eigene Studien anzulegen, die wir zunächst in einer kolloquiums-artigen Atmosphäre diskutieren. Als Referenzpunkt kann dafür auch das DFG-Forschungsprojekt "Medienfunktionen in beginnenden Transformationsprozessen" der AS Internationale Kommunikation dienen, das Anfang 2016 startet.
Im zweiten Teil des Moduls im SoSe 2016 werden die Studien in Gruppenarbeit unter Anleitung durchgeführt. Schließen
Im Seminar soll zunächst kritisch reflektiert werden, mit welchen Theorien und Modellen wir die Zusammenhänge von politischer Transformation und Medien/Journalismus fassen können. Danach wird anhand von Länder-Fallbeispielen erörtert, welche Ansätze für welche Phasen der Transformation zielführend erscheinen und welche Felder und Akteure in den Blick zu nehmen sind. Wir widmen uns dabei den Bedingungen und Strukturen der Aufbruchphasen in Polen, Südafrika und Indonesien genauso wie den problematischen Transitionsphasen in Russland und Ägypten. Als Beispiel für anhaltende autoritäre Persistenz diskutieren wir China. Der internationale Vergleich soll ermöglichen, ein tieferes Verständnis für das Zusammenspiel aus lokalen Bedingungen und globalen Mechanismen zu entwickeln. Die Teilnahme an zwei von der Arbeitsstelle durchgeführten thematisch einschlägigen Konferenzen ist dabei erwünscht.
In der zweiten Hälfte des Seminars sollen die so gewonnenen Erkenntnisse dazu dienen, eigene Studien anzulegen, die wir zunächst in einer kolloquiums-artigen Atmosphäre diskutieren. Als Referenzpunkt kann dafür auch das DFG-Forschungsprojekt "Medienfunktionen in beginnenden Transformationsprozessen" der AS Internationale Kommunikation dienen, das Anfang 2016 startet.
Im zweiten Teil des Moduls im SoSe 2016 werden die Studien in Gruppenarbeit unter Anleitung durchgeführt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 13.10.2015 10:00 - 12:00
Di, 20.10.2015 10:00 - 12:00
Di, 27.10.2015 10:00 - 12:00
Di, 03.11.2015 10:00 - 12:00
Di, 10.11.2015 10:00 - 12:00
Di, 17.11.2015 10:00 - 12:00
Di, 24.11.2015 10:00 - 12:00
Di, 01.12.2015 10:00 - 12:00
Di, 08.12.2015 10:00 - 12:00
Di, 15.12.2015 10:00 - 12:00
Di, 05.01.2016 10:00 - 12:00
Di, 12.01.2016 10:00 - 12:00
Di, 19.01.2016 10:00 - 12:00
Di, 26.01.2016 10:00 - 12:00
Di, 02.02.2016 10:00 - 12:00
Di, 09.02.2016 10:00 - 12:00