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Seminar
WiSe 15/16: GIS in der Archäologie
Michael Meyer; Undine Lieberwirth
Kommentar
Geoinformationssysteme (GIS) bilden die Grundlage räumlicher, statistischer Analyse in der Archäologie. Sie kommen sowohl bei der Auswertung einzelner Grabungsprojekte (intra-site) wie auch bei der Analyse großräumlicher Bezüge in der Landschaftsarchäologie (inter-site) zum Einsatz.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern theoretische und praktische Grundkompetenzen bei der Verwendung von GIS in der Archäologie zu vermitteln. Der Fokus liegt dabei auf der Besonderheit archäologischen Datenmaterials. Wie akquiriere ich effizient Daten für eine Weiterverwendung im GIS und wie integriert und transformiert man analoges Datenmaterial in ein GIS.
Der praktische Teil beinhaltet die Aufarbeitung des Gräberfeldes Niederkaina/Oberlausitz.
Die Teilnehmer werden nach dem Seminar in der Lage sein, die Qualität von Rohdaten für eine GIS-Anwendung zu beurteilen und einfache GIS-basierte Analysen durchzuführen.
Voraussetzungen für den Erwerb der Leistungspunkte (zusammen mit den anderen Teilen des Praktischen Moduls) ist die Erstellung von 2 Projektarbeiten (Kartenerstellungen mit schriftlicher Dokumentation; Abgabetermine 14.03.16 und 18.04.16)
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5 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.02.2016 09:00 - 18:00
Di, 16.02.2016 09:00 - 18:00
Mi, 17.02.2016 09:00 - 18:00
Do, 18.02.2016 09:00 - 18:00
Fr, 19.02.2016 09:00 - 18:00