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WiSe 15/16: Video als Werkzeug, Dispositiv und Archiv in den Darstellenden Künsten.

Andrea Keiz

Kommentar

Die Übung befasst sich mit folgenden Arbeitsbereichen, -werkzeugen und -gegenständen der Theater/Tanzpraxis und der Praxis in der Theater/Tanzwissenschaft: Dem Einsatz von Video in Praxis und Theorie. Die fortwährende Weiterentwicklung der digitalen Technologien und die begrüßenswerte Verschränkung der sogenannten "Neuen Medien" mit den darstellenden Künsten fordern dazu auf, sich mit der Nutzung von Videodokumentation, Archivierung und Applikationen von Arbeitsprozessen rund um digitale Medien zu beschäftigen. Ausgehend vom Umgang mit der Videokamera werden wir grundlegende Fragen zur Wahrnehmung und zur Handhabung der Kamera in der Praxis bearbeiten. Welche Art der Kameraführung unterstützt welche Art von Präsentation. Wird die Videoaufzeichnung als Dokumentation benutzt? Ist sie eigenständige künstlerische Arbeit? Wo sind die Schnittflächen? Neben der Produktion von Bildern, denen auch eigene performative Arbeiten zu Grunde liegen können, möchte ich Fragen der Auswertung von dokumentarischen Videoaufzeichnungen im Performancebereich aufwerfen. Was sehen wir, wie funktioniert der Übersetzungsprozess? Fragen die sich für mich daran anschließen sind: Wie funktionieren Archive? Wie kann ich Archive nutzen und wie kann ich auf den Kanon, der aus den Archiven kommt, aktiv Einfluss nehmen? Die einzelnen Blöcke bauen aufeinander auf. Vorraussetzung: Aktive und regelmäßige Teilnahme Schließen

8 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Fr, 10:00 - 16:00 8 Termine

Fr, 06.11.2015 10:00 - 16:00

Dozenten:
Andrea Keiz