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Seminar
WiSe 15/16: Vorurteilsbewusste Bildung in der Jugend- und Erwachsenenarbeit
Katrin Ottensmann
Information for students
14-täglich; vierstündig; Beginn in der 2. Semesterwoche!
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Bei der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, insbesondere wenn sie als Multiplikator_innen tätig sind, ist eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und eigenen Vorurteilen unerlässlich. Zum einen um einem pädagogischen Anspruch - allen Jugendlichen/Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. offen zu stehen - gerecht werden zu können und zum anderen um sich der eigenen Haltung und Einstellung bei der Arbeit bewusst zu sein.
Vorurteilsbewusste Bildung bedeutet, sich mit verschiedenen theoretischen Implikationen zu befassen, wie beispielsweise Intersektionalität, Vorurteilsbildung, Anti-Bias und Inklusion. Daneben werden praktische Zugänge aus der methodischen Arbeit mit Gruppen vorgestellt, erarbeitet und ausprobiert, um anschließend deren Tauglichkeit für das pädagogische Arbeitsfeld zu diskutieren. Die Methoden dienen u.a. der Selbstreflexion, sollen für bestehende Ungleichheiten sensibilisieren, befassen sich mit Selbst- und Fremdwahrnehmungen und der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Minderheit oder Mehrheit und versuchen einen Perspektivwechsel, z.B. für andere Lebensumstände zu erreichen.
In dem Seminar wird ein weites Spektrum von Ausgrenzungsmerkmalen zugrunde gelegt und es besteht die Möglichkeit sich mit den Identitätskategorien Gender, Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Lebensalter, Behinderung, Staatsbürgerschaft, etc. zu beschäftigen. close
Vorurteilsbewusste Bildung bedeutet, sich mit verschiedenen theoretischen Implikationen zu befassen, wie beispielsweise Intersektionalität, Vorurteilsbildung, Anti-Bias und Inklusion. Daneben werden praktische Zugänge aus der methodischen Arbeit mit Gruppen vorgestellt, erarbeitet und ausprobiert, um anschließend deren Tauglichkeit für das pädagogische Arbeitsfeld zu diskutieren. Die Methoden dienen u.a. der Selbstreflexion, sollen für bestehende Ungleichheiten sensibilisieren, befassen sich mit Selbst- und Fremdwahrnehmungen und der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Minderheit oder Mehrheit und versuchen einen Perspektivwechsel, z.B. für andere Lebensumstände zu erreichen.
In dem Seminar wird ein weites Spektrum von Ausgrenzungsmerkmalen zugrunde gelegt und es besteht die Möglichkeit sich mit den Identitätskategorien Gender, Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Lebensalter, Behinderung, Staatsbürgerschaft, etc. zu beschäftigen. close
8 Class schedule
Regular appointments
Tue, 2015-10-20 14:00 - 18:00
Tue, 2015-11-03 14:00 - 18:00
Tue, 2015-11-17 14:00 - 18:00
Tue, 2015-12-01 14:00 - 18:00
Tue, 2015-12-15 14:00 - 18:00
Tue, 2016-01-12 14:00 - 18:00
Tue, 2016-01-26 14:00 - 18:00
Tue, 2016-02-09 14:00 - 18:00