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Graduate Course
WiSe 15/16: Sprachwandel: Fakten und Theorien
Ulrich Reich
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Aufgrund ihrer vergleichsweise gut dokumentierten Sprachgeschichte und ihrer globalen Verbreitung in Kommunikationsräumen, die teilweise von komplexer Mehrsprachigkeit geprägt sind, bilden die beiden großen iberoromanischen Sprachen ein ideales Labor, um Theorien zum Sprachwandel zu erproben. Wir werden dabei ganz unterschiedliche theoretische Ansätze kennenlernen: Typologischer Sprachwandel, Grammatikalisierung, kontaktinduzierter Sprachwandel und Kreolisierung bilden dabei einige Stichwörter zur Orientierung, die je nach theoretischer Prämisse unterschiedlich ausgelegt werden. Wir werden in unserem Seminar Fakten aus der Frühgeschichte der iberoromanischen Sprachen ebenso in den Blick nehmen wie jüngere Entwicklungen und dann Möglichkeiten ihrer theoretischen Erklärung überprüfen. Zur Vorbereitung empfehle ich Campbell, Lyle ([1998] 2004), Historical Linguistics, Cambridge: The MIT Press. close
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