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Tutorial
WiSe 15/16: Theory and basic principles of civic education and its didactics
Katharina Studtmann
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Befürworter des außerschulischen Lernens heben v.a. die originale Begegnung, das entdeckende und forschende Lernen sowie die Entwicklung von persönlichen, kommunikativen und sozialen Fertigkeiten als Chance außerschulischen Lernens hervor und argumentieren mit dem Erwerb vernetzten Wissens in authentischen Situationen sowie der Möglichkeit des ganzheitlichen Lernens. Skeptiker gegenüber diesem Konzept verweisen auf den erheblichen Zeitaufwand und dem mit ihm verbundenen Unterrichtsausfall in anderen Fächern sowie den Finanzierungsprobleme bei einer verstärkten Einbindung außerschulischer Lernorte.
Mit der Triftigkeit dieser angenommenen Vor- und Nachteile werden wir uns theoretisch und praktisch, stets bezogen auf den Sozialkunde- und Politikunterricht, kritisch auseinandersetzen.
So werden wir u.a. folgende Fragen prüfen:
" Inwiefern bietet der Einbezug eines außerschulischen Lernortes einen Mehrwert gegenüber dem schulischen Sozialkunde- und Politikunterricht?
" Mit welcher Vor- und Nachbereitung kann es gelingen, außerschulische Lernorte gewinnbringend mit dem schulischen Unterricht zu verknüpfen? Wie kann ein außerschulischer Lernort mit möglichst hoher Schüleraktivität erschlossen werden?
" Welche Kompetenzen können an außerschulischen Lernorten mit welchen Methoden sinnvoll gefördert werden? Wie unterscheiden sich die Vermittlungskonzepte der außerschulischen Lernorte?
" Zu welchen fachspezifischen, aber auch fächerübergreifenden Fragestellungen bietet Berlin und sein Umland geeignete außerschulische Lernorte an?
Nach einer theoretischen Grundlegung wird der Schwerpunkt des Seminars auf der Erprobung verschiedener außerschulischer Lernorte und der Reflexion ihrer Chancen und Grenzen liegen. Dabei werden wir uns auf außerschulische Lernorte im engeren Sinne (wie z.B. Museen, Gedenkstätten oder politische Institutionen) konzentrieren, aber bei Interesse auch Lernorte im weiteren Sinne (wie z.B. Theater, Stadtteilerkundungen, Bürgerinitiativen) einbeziehen.
Zu den Modulanforderungen gehören neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an den Sitzungen v.a. die Planung und Vorbereitung eines Besuches an einem außerschulischen Lernort sowie die Entwicklung und Darstellung einer Unterrichtsreihe unter Einbezug des im Seminar gemeinsam erprobten und evaluierten außerschulischen Lernortes.
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