12091
Seminar
WiSe 16/17: Vorurteilsbewusste Bildung in der Jugend- und Erwachsenenbildung
Katrin Ottensmann
Kommentar
Bei der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, insbesondere wenn sie als Multiplikator_innen tätig sind, ist eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und eigenen Vorurteilen unerlässlich. Zum einen um einem pädagogischen Anspruch - allen Jugendlichen/Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. offen zu stehen - gerecht werden zu können und zum anderen um sich der eigenen Haltung und Einstellung bei der Arbeit bewusst zu sein.
Vorurteilsbewusste Bildung bedeutet, sich mit verschiedenen theoretischen Implikationen zu befassen, wie beispielsweise Intersektionalität, Vorurteilsbildung, Anti-Bias und Inklusion. Daneben werden praktische Zugänge aus der methodischen Arbeit mit Gruppen vorgestellt, erarbeitet und ausprobiert, um anschließend deren Tauglichkeit für das pädagogische Arbeitsfeld zu diskutieren. Die Methoden dienen u.a. der Selbstreflexion, sollen für bestehende Ungleichheiten sensibilisieren, befassen sich mit Selbst- und Fremdwahrnehmungen und der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Minderheit oder Mehrheit und versuchen einen Perspektivwechsel, z.B. für andere Lebensumstände zu erreichen.
In dem Seminar wird ein weites Spektrum von Ausgrenzungsmerkmalen zugrunde gelegt und es besteht die Möglichkeit sich mit den Identitätskategorien Gender, Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Lebensalter, Behinderung, Staatsbürgerschaft, etc. zu beschäftigen. Schließen
Vorurteilsbewusste Bildung bedeutet, sich mit verschiedenen theoretischen Implikationen zu befassen, wie beispielsweise Intersektionalität, Vorurteilsbildung, Anti-Bias und Inklusion. Daneben werden praktische Zugänge aus der methodischen Arbeit mit Gruppen vorgestellt, erarbeitet und ausprobiert, um anschließend deren Tauglichkeit für das pädagogische Arbeitsfeld zu diskutieren. Die Methoden dienen u.a. der Selbstreflexion, sollen für bestehende Ungleichheiten sensibilisieren, befassen sich mit Selbst- und Fremdwahrnehmungen und der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Minderheit oder Mehrheit und versuchen einen Perspektivwechsel, z.B. für andere Lebensumstände zu erreichen.
In dem Seminar wird ein weites Spektrum von Ausgrenzungsmerkmalen zugrunde gelegt und es besteht die Möglichkeit sich mit den Identitätskategorien Gender, Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Lebensalter, Behinderung, Staatsbürgerschaft, etc. zu beschäftigen. Schließen
8 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2016 14:00 - 18:00
Mi, 02.11.2016 14:00 - 18:00
Mi, 16.11.2016 14:00 - 18:00
Mi, 30.11.2016 14:00 - 18:00
Mi, 14.12.2016 14:00 - 18:00
Mi, 11.01.2017 14:00 - 18:00
Mi, 25.01.2017 14:00 - 18:00
Mi, 08.02.2017 14:00 - 18:00