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Proseminar
WiSe 16/17: (GEND) Wie geht emanzipatorisches Denken? Historischer Materialismus vs. Poststrukturalismus
Martin Fries
Kommentar
Wer heute mit emanzipatorischer Intention Wissenschaft betreiben will, findet zwei große Theorietraditionen vor: Den historischen Materialismus (oder Marxismus) und den Poststrukturalismus. Beide erheben den Anspruch, das notwendige Grundrüstzeug für emanzipatorisches Denken zu sein. Beide werfen sich wechselseitig vor, eben genau diesem Anspruch nicht gerecht werden zu können. Im Seminar soll in beide Theorien anhand wegweisender Texte eingeführt werden. Dabei steht die jeweilige Kritik an modernen Klassen-, Geschlechter und (post-)kolonialen Verhältnissen im Zentrum. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Geschlechterverhältnisse. Neben den klassischen Texten von Marx und Engels soll daher auch feministischer Marxismus zu Wort kommen. Als poststrukturalistische Autor*innen sollen u.a. Derrida, Foucault, Spivac, Butler und Chakrabarty diskutiert werden. Das Seminar hat einführenden Charakter. Die Bereitschaft und Geduld, schwierige Texte zu lesen und sich gemeinsam zu erschließen wird vorausgesetzt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.10.2016 14:00 - 16:00
Do, 27.10.2016 14:00 - 16:00
Do, 03.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 10.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 17.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 24.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 01.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 08.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 15.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 05.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 12.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 19.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 26.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 02.02.2017 14:00 - 16:00
Do, 09.02.2017 14:00 - 16:00
Do, 16.02.2017 14:00 - 16:00