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Vertiefungsseminar
WiSe 16/17: Die Ausweisung der polnischen Juden und Jüdinnen aus Berlin 1938. Ein Ausstellungsprojekt
Alina Bothe Pickhan Gertrud
Kommentar
Im Oktober 1938 wurden reichsweit mehr als 16.000 Jüdinnen und Juden polnischer
Staatsangehörigkeit erfasst, verhaftet und an die polnische Grenze verbracht. Die Geschichte
dieser „Polenaktion“ ist bis heute nur unzureichend erforscht. Im kommenden Jahr soll sie in
Berlin erstmals in einer großen Ausstellung gezeigt werden. Die Ausstellung basiert auch auf
studentischen Rechercheergebnissen aus vorangegangenen Lehrveranstaltungen zu einzelnen
Familien, die aus Berlin im Oktober 1938 deportiert wurden.
Die Lehrveranstaltung führt erstens ins Thema der Ausstellung ein, diskutiert zweitens aktuelle
Ausstellungstheorien und betrachtet drittens die konkrete Umsetzung einer Ausstellung. Ziel
der Lehrveranstaltung ist es, am konkreten Beispiel der geplanten Ausstellung zur
„Polenaktion“ in Berlin die geschichtswissenschaftliche Darstellungsform Ausstellung in
komplexer Weise zu erschließen.
Vorgesehen sind gemeinsame Exkursionen zu thematisch relevanten Ausstellungen ebenso wie
die eigenständige Ausstellungsanalyse durch die Teilnehmenden. Es besteht für die
Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in die Vorbereitung der geplanten Ausstellung
„Niemandsland. Die Ausweisung der polnischen Jüdinnen und Juden aus Berlin 1938“
einzubringen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 21.10.2016 10:00 - 12:00
Fr, 28.10.2016 10:00 - 12:00
Fr, 04.11.2016 10:00 - 12:00
Fr, 11.11.2016 10:00 - 12:00
Fr, 18.11.2016 10:00 - 12:00
Fr, 25.11.2016 10:00 - 12:00
Fr, 02.12.2016 10:00 - 12:00
Fr, 09.12.2016 10:00 - 12:00
Fr, 16.12.2016 10:00 - 12:00
Fr, 06.01.2017 10:00 - 12:00
Fr, 13.01.2017 10:00 - 12:00
Fr, 20.01.2017 10:00 - 12:00
Fr, 27.01.2017 10:00 - 12:00
Fr, 03.02.2017 10:00 - 12:00
Fr, 10.02.2017 10:00 - 12:00
Fr, 17.02.2017 10:00 - 12:00