Abgesagt
17546
Hauptseminar
WiSe 16/17: kein Titel
Kommentar
In diesem Seminar werden wir uns dem Verhältnis von Körpern und Klängen bzw. Körperlichkeit und Klanglichkeit am Beispiel von Entwicklungen im Musik-/Tanztheater und Schauspiel sowie in der Performance Art, Klang-/Installations- und Medienkunst seit 1950 widmen. Dabei werden Theorietexte zu einer spezifisch körperlichen Wahrnehmung (embodied cognition), insbesondere zu einem Körper- und Bewegungshören, sowie zu Bedeutungsdimensionen von Klängen (elektronische bzw. elektroakustische Klänge, Vokalklänge und Geräusche eingeschlossen) mit Beispielen aus der künstlerischen Praxis in Verbindung gesetzt, darunter auch entsprechende Aufführungen in Berlin während des Wintersemesters (z.B. im Rahmen des Festivals Immersion. Analoge Künste im digitalen Zeitalter der Berliner Festspiele). Sie sollen als Ansatzpunkte zu inszenierungs- und aufführungsanalytischen Untersuchungen dienen, gleichzeitig helfen, die Augen zu schärfen und die Ohren zu spitzen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Absolvierung dieses Seminars ist eine regelmäßige und aktive Teilnahme, sowie die Präsentation eines Referats als Vorbereitung für das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von ca. 20 Seiten. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Scans der wichtigsten Texte werden zum Semesterbeginn ausgehändigt. Schließen