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Übung
WiSe 16/17: Das Menuett als kompositorisches Modell / Gehörbildung
Bodo Bischoff
Kommentar
Adressaten: Dieses Seminar mit Übung richtet sich an Studierende des BA-Moduls Musiktheorie im 3. Semester, die das erste und zweite Semester in allen Teilen erfolgreich abgeschlossen haben. Für diese Lehrveranstaltung wird von mir ein reader bereitgestellt.
Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass Kochs Kompositionslehre zu den bedeutendsten Kompendien des ausgehenden 18. Jahrhunderts gehört. Es vermittelt uns nicht nur einen umfassenden Einblick in kompositorisches und musiktheoretisches Denken dieses Jahrhunderts, sondern dokumentiert darüber hinaus auch den ästhetischen und ideengeschichtlichen Kontext, in dem sich der kompositorische Prozess vollzieht.
Ziel dieses Kurses ist es anhand der Lektüre dieser erstrangigen Quelle in die kompositorischen Konzepte der Klassik einzuführen. Begleitend werden jeweils ausgewählte Exempla aus Werken von Haydn und Mozart analysiert und Modelle für die Tonsatzaufgaben aus ihnen abgeleitet, die schließlich zur Verfertigung „kleiner Tonstücke“ führen soll.
Literatur: Heinrich Christoph Koch, Versuch einer Anleitung zur Komposition, 3 Bde., Bd. 1, Rudolstadt 1782, Bd. 2, Leipzig 1787, Bd. 3, Leipzig 1793
Die Anschaffung des 1969 im Georg Olms Verlag, Hildesheim erschienen fotomechanischen Nachdruckes wird dringend empfohlen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2016 09:45 - 10:30
Mi, 26.10.2016 09:45 - 10:30
Mi, 02.11.2016 09:45 - 10:30
Mi, 09.11.2016 09:45 - 10:30
Mi, 16.11.2016 09:45 - 10:30
Mi, 23.11.2016 09:45 - 10:30
Mi, 30.11.2016 09:45 - 10:30
Mi, 07.12.2016 09:45 - 10:30
Mi, 14.12.2016 09:45 - 10:30
Mi, 04.01.2017 09:45 - 10:30
Mi, 11.01.2017 09:45 - 10:30
Mi, 18.01.2017 09:45 - 10:30
Mi, 25.01.2017 09:45 - 10:30
Mi, 01.02.2017 09:45 - 10:30
Mi, 08.02.2017 09:45 - 10:30
Mi, 15.02.2017 09:45 - 10:30