17079
S/HS (Seminar/Hauptseminar)
WiSe 16/17: Umberto Eco
Bernhard Huß
Kommentar
Das Seminar befaßt sich einerseits mit zentralen Texten aus Umberto Ecos erzählerischem Werk, andererseits mit Ecos zeichen- und literaturtheoretischen Schriften. Dabei soll die Interdependenz der beiden Bereiche ebenso herausgearbeitet werden wie die Differenzen, die sich zwischen ihnen feststellen lassen. Ecos Werk soll im Kontext der literaturtheoretischen Debatten und literarhistorischen Phänomene des späteren 20. Jh.s situiert werden. Aus der Narrativik werden exemplarisch herausgegriffen: Il nome della rosa (1980), L’isola del giorno prima (1994) und Baudolino (2000). Im theoretischen Bereich beginnen wir mit der Opera aperta (1962), die im Kontext der Avantgarde des ‚Gruppo 63’ zu situieren ist. Weitere theoretische Arbeiten, deren Reflexion für die erzählerischen Texte fruchtbar gemacht werden soll, sind Lector in fabula (1979), I limiti dell’interpretazione (1990) sowie die Resultate der in Interpretazione e sovrainterpretazione (1995) nachgezeichneten Debatte (u.a. mit R. Rorty, J. Culler).
Erwartet wird neben regelmäßiger aktiver Teilnahme die Bereitschaft zu ausgedehnter Eco-Lektüre. Die drei Romane sollen bis Semesterbeginn gelesen sein. Angaben zu nützlicher Sekundärliteratur werden im Rahmen meiner Feriensprechstunden bzw. zu Beginn des Seminars gemacht. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 24.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 31.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 07.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 14.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 21.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 28.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 05.12.2016 10:00 - 12:00
Mo, 12.12.2016 10:00 - 12:00
Mo, 09.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 16.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 23.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 30.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 06.02.2017 10:00 - 12:00
Mo, 13.02.2017 10:00 - 12:00