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Hauptseminar
WiSe 16/17: Derridas Grammatologie
Elad Lapidot
Kommentar
Jacques Derrida hat die Philosophie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert stark geprägt. Die Wirkung seines Denkens ist nicht nur in der Philosophie, sondern in allen Disziplinen der Geistes-, Geschichts-, Kultur-, Sozial-, Literatur- und Sprachwissenschaften erkennbar. Sein Ansatz war vor allem historisch-hermeneutisch, indem sein Denken sich durch Lektüre kanonischer Texte der abendländischen Geistesgeschichte zur Kritik dieser Geistesgeschichte selbst entfaltet hat. Die Grundlagen dieser Hermeneutik, der berühmten „Dekonstruktion“, hat Derrida 1967 in seinem frühen Werk Grammatologie dargestellt, wo er, einem abendländischen „Phono- bzw. Logozentrismus“ entgegen, ein Denken der gramma, der Schrift, entwickelt. Im Seminar werden zentrale Stellen der Grammatologie, vor allem des ersten, programmatischen Teils, gelesen und diskutiert. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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Fr, 10.02.2017 10:00 - 12:00
Fr, 17.02.2017 10:00 - 12:00