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Hauptseminar
WiSe 16/17: Filmphilosophische Perspektiven auf "Alphaville"
Friedrich Wolf
Hinweise für Studierende
Sprechstunde: montags, 15-16 Uhr in Raum 23, EG, Habelschwerdter Allee 30
Kommentar
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Maximilian Brust und Katharina Kausch durchgeführt.
Im Zentrum des Seminars wird der Film Alphaville: une étrange aventure de Lemmy Caution (1965) von Jean-Luc Godard stehen, der einer vielperspektivischen, mehrgliedrigen intensiven Analyse unterzogen wird. Besonderes Augenmerk liegt auf der Zäsur im Filmschaffen, die die 60er Jahre gezeitigt haben, sowohl als Wandel im filmphilosophischen Sinn als auch bezüglich der Schöpfung von Expressionen einer neuen ästhetischen Filmsprache.
Weitere Gegenstände philosophischer Betrachtung werden beispielsweise Utopien und Dystopien in futuristischen Filmräumen, das Phänomen Stimme sowie Sprache im gesellschaftskritischen Film, das Verwischen von Genregrenzen und mehr darstellen. Anhand einer "Parallellektüre" mit anderen Filmen Godards und anderen zeitgenössischen Filmemachern wie auch späteren thematisch verknüpften Produktionen, und deren Reflexionspotential erarbeiten wir aktiv eigenständige filmphilosophische Positionen und Interpretationswege. Ziel ist mittels eigener Praxis das Aufzeigen methodischer Herangehensweisen, Kino und philosophisches Schreiben zusammenzuführen."
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8 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 21.10.2016 12:00 - 16:00
Fr, 04.11.2016 12:00 - 16:00
Fr, 18.11.2016 12:00 - 16:00
Fr, 02.12.2016 12:00 - 16:00
Fr, 16.12.2016 12:00 - 16:00
Fr, 13.01.2017 12:00 - 16:00
Fr, 27.01.2017 12:00 - 16:00
Fr, 10.02.2017 12:00 - 16:00