16078
Hauptseminar
WiSe 16/17: Anerkennung und Missachtung
Elisabeth Zschache
Hinweise für Studierende
Sprechstunde: nach Vereinbarung, elisabeth.zschache@fu-berlin.de
Kommentar
Wie kommt es, dass Individuen sozial unsichtbar sein können? Was heißt es, jemand zu sein? Anerkennungstheorien versuchen, auf diese Fragen Antworten zu geben, indem sie erläutern, was es heißt, ein sich seiner selbst bewusstes
Wesen, ein Subjekt zu sein. Sie gehen dabei davon aus, dass das Werden des Subjekts ein wesentlich intersubjektiver Prozess ist. Anerkennung entspricht der Befähigung einer Person oder einer Gruppe, sich in ihrer spezifischen Weise an
einer Praxis zu beteiligen. Dies geschieht, indem die Person oder Gruppe als zu dieser Praxis und damit zu einer Gemeinschaft zugehörig erfasst und bestätigt wird.
Im Seminar werden wir uns mit diesem Prozess der Teilhabe auseinandersetzen. Dazu betrachten wir zunächst anhand einschlägiger Literatur, was die Grundlage von Anerkennung ist, um daran anschließend zu diskutieren, wie um Anerkennung gerungen wird. Davon ausgehend steht die Frage im Fokus wodurch sich Missachtung – also verwehrte Anerkennung – auszeichnet, wie sie erfahren wird und was Bedingung für Missachtungserfahrungen ist. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 26.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 02.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 09.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 16.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 23.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 30.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 07.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 14.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 04.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 11.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 18.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 25.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 01.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 08.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 15.02.2017 14:00 - 16:00