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Seminar
WiSe 16/17: Filmsemiotik. Eine Theoriegeschichte am Ort des Films
Linda Waack
Kommentar
Gegenstand der Semiotik ist alles, was mit Zeichen und ihrem Gebrauch zu tun hat – die semiotische Tätigkeit legt entsprechend in Texten, Bildern oder Alltagskommunikation den Zeichenaspekt frei. In den 1960er Jahren lotete die Filmsemiotik Möglichkeiten und Funktionen der Semiotik im Zusammenhang mit Film aus und stellte – im Anschluss an die Sprachwissenschaft – Fragen nach einer eigenen Filmsprache. Seither gehören filmsemiotische Überlegungen zu den Grundlagen der Filmtheorie. Das Seminar gibt Einblick in dieses Kapitel der Theoriegeschichte. Diskutiert werden Basistexte der Zeichentheorie (Eco, Barthes, Saussure, Peirce, Metz) sowie Abkehrbewegungen von der Semiotik, etwa Roger Odins Semiopragmatik. Literatur: Umberto Eco: Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1977, S. 9-15; Friedrich Knilli (Hg.): Semiotik des Films. München: Hanser 1971; Christian Metz: Semiologie des Films. München: Fink 1972; Christian Metz: Sprache und Film. Frankfurt/M.: Athenäum 1973; Christian Metz: Die anthropoide Enunziation. In: Montage/AV 3,1, 1994, S. 11-38. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 26.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 02.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 09.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 16.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 23.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 30.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 07.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 14.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 04.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 11.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 18.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 25.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 01.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 08.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 15.02.2017 14:00 - 16:00