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Seminar
WiSe 16/17: Sicherheitsgemeinschaften in den Internationalen Beziehungen
Simon Koschut
Kommentar
Obwohl sich Staaten von Zeit zu Zeit auf kooperative Sicherheitspolitik in Form von Allianzen, Bündnissen oder Koalitionen einlassen, so veranlasst sie die Anarchie des internationalen Systems – das Fehlen einer übergeordneten Ordnungsmacht – letzten Endes dazu, scheinbar unvermeidlich den eigenen Vorteil zu suchen und rücksichtslos die eigenen Interessen zu verfolgen. Das Konzept der Sicherheitsgemeinschaft, in den 1950er Jahren von Karl W. Deutsch entwickelt, stellt diese konventionellen Prämissen in Frage. Eine Sicherheitsgemeinschaft wird definiert als die Integration von Gesellschaften, zwischen denen eine echte und glaubhafte Zusicherung besteht, dass die Mitglieder dieser Gemeinschaft sich nicht gegenseitig bekriegen oder physische Gewalt ausüben sondern ihre Konflikte auf friedlichem Wege austragen. Das Seminar befasst sich mit dem Konzept der Sicherheitsgemeinschaft vor dem Hintergrund unterschiedlicher Theorieansätze zu Sicherheit und Frieden in den Internationalen Beziehungen. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 24.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 31.10.2016 10:00 - 12:00
Mo, 07.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 14.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 21.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 28.11.2016 10:00 - 12:00
Mo, 05.12.2016 10:00 - 12:00
Mo, 12.12.2016 10:00 - 12:00
Mo, 09.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 16.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 23.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 30.01.2017 10:00 - 12:00
Mo, 06.02.2017 10:00 - 12:00
Mo, 13.02.2017 10:00 - 12:00