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Vertiefungsseminar
WiSe 16/17: Das Abstrakte und das Anthropomorphe. Personifikationen in der antiken Bildkunst
Burkhard Emme
Kommentar
Die Darstellung des menschlichen Körpers bildet ein zentrales Motiv in der antiken Kunst. Neben mythologischen und lebensweltlichen Themen spielten dabei schon früh auch Darstellungen natürlicher Phänomene und abstrakter Konzepte in Menschengestalt eine wichtige Rolle. In einigen Fällen gelangten entsprechende Kunstwerke bereits in der Antike zu großer Berühmtheit, so wie der Pothos des Skopas, eine Darstellung der leidenschaftlichen Sehnsucht, oder der Kairos des Lysipp, eine Statue, die den flüchtigen Augenblick zeigte. In dem Seminar werden sich die Teilnehmer damit auseinandersetzen, welche Möglichkeiten zur Darstellung abstrakter Begriffe in der Antike genutzt wurden und wie sich das Phänomen von seinen Anfängen bis in die hohe Kaiserzeit entwickelte. Ausgehend von dem Thema der Personifikationen gibt die Veranstaltung damit zugleich einen exemplarischen Überblick über die Entwicklung der antiken Bildkunst. Schließen
Literaturhinweise
: H. A. Personifications in Greek Art. The Representation of Abstract Concepts, 600-400 B.C. (Zürich 1993)
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2016 14:00 - 16:00
Mo, 24.10.2016 14:00 - 16:00
Mo, 31.10.2016 14:00 - 16:00
Mo, 07.11.2016 14:00 - 16:00
Mo, 14.11.2016 14:00 - 16:00
Mo, 21.11.2016 14:00 - 16:00
Mo, 28.11.2016 14:00 - 16:00
Mo, 05.12.2016 14:00 - 16:00
Mo, 12.12.2016 14:00 - 16:00
Mo, 09.01.2017 14:00 - 16:00
Mo, 16.01.2017 14:00 - 16:00
Mo, 23.01.2017 14:00 - 16:00
Mo, 30.01.2017 14:00 - 16:00
Mo, 06.02.2017 14:00 - 16:00
Mo, 13.02.2017 14:00 - 16:00