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Übung
WiSe 16/17: Qualitative Diskursanalyse zu West-Berlin im Kalten Krieg
Maria Löblich
Kommentar
In der Übung wird am Beispiel der öffentlichen Darstellung von West-Berlin im Kalten Krieg die Anwendung der qualitativen Diskursanalyse geübt. Vor dem Mauerfall war West-Berlin ein seltsames politisches Gebilde inmitten der DDR. Hochsubventioniertes Schaufenster des Westens, Armeemanöver der Alliierten mitten in der Stadt und John F. Kennedy am Schöneberger Rathaus. Die (Teil-)Metropole hatte mit dem Hauptstadt-Statusverlust zu leben, wurde während der Berlin-Blockade zur Heldenstadt des Westens, später zum Ort für Lebensexperimente und (Amüsier-)Freiheit, aber auch von Filz, Missmanagement und Hausbesetzer-Chaos. Um herauszufinden, welche Rolle West-Berlin in der politischen Kommunikation von Ost und West gespielt hat, welche Akteure das Bild der Stadt bestimmt haben und wie sich dieses Bild über die Zeit hinweg verändert hat, werden Projektideen entwickelt und dann alle Schritte einer (theoriegeleiteten) Diskursanalyse bis hin zur Ergebnispräsentation erarbeitet: von der Diskussion der theoretischen Hintergründe (Foucault) über die Entwicklung eines Kategoriensystems und der Auswahl des Untersuchungsmaterials bis hin zur Auswertung. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 24.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 31.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 07.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 14.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 21.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 28.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 05.12.2016 12:00 - 14:00
Mo, 12.12.2016 12:00 - 14:00
Mo, 09.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 16.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 23.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 30.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 06.02.2017 12:00 - 14:00
Mo, 13.02.2017 12:00 - 14:00