28851
Hauptseminar
WiSe 16/17: Medienpolitik und Medialisierung seit dem 19. Jahrhundert, Kurs A
Maria Löblich, Niklas Venema
Kommentar
Warum fordern Parteipolitiker heute, dass Regeln für die „Auffindbarkeit“ im Netz geschaffen werden? Wieso hat sogar der Christliche Metallarbeiterverband in den 1960er Jahren gegen Axel Springer gekämpft? Und wie kam es, dass in den 1920er Jahren ausgerechnet die evangelische Kirche auf den „Monopolcharakter“ des Rundfunks hingewiesen und eine Beteiligung am neuen Medium verlangt hat? Gesellschaftliche Akteure müssen seit dem 19. Jahrhundert versuchen, massenmediale Öffentlichkeit für ihre Interessen zu nutzen und tun dies auch über Medienpolitik. Das Hauptseminar untersucht diesen Zusammenhang für mehrere Phasen des Medienwandels in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Für jede Phase wird untersucht, welche Entwicklungen im Mediensystem stattfanden, was sie für die Kommunikationschancen gesellschaftlicher Organisationen bedeuteten und zu welchen medienpolitischen Debatten es kam. Das Hauptseminar wird den Forschungsstand aufarbeiten, entwickelt einen theoretischen Rahmen und stellt das Hintergrundwissen für das forschungsorientierte, zweite Hauptseminar bereit. Die Teilnahme an diesem Hauptseminar ist Voraussetzung zur Mitarbeit an Kurs 28852. Schließen
16 Termine
Zusätzliche Termine
Mi, 04.01.2017 16:00 - 18:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 26.10.2016 14:00 - 16:00
Mi, 02.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 09.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 16.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 23.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 30.11.2016 14:00 - 16:00
Mi, 07.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 14.12.2016 14:00 - 16:00
Mi, 04.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 11.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 18.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 25.01.2017 14:00 - 16:00
Mi, 01.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 08.02.2017 14:00 - 16:00
Mi, 15.02.2017 14:00 - 16:00