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Kurs
WiSe 16/17: Stratigraphie, Taphonomie, Kontamination – die Formierung archäologischer Kontexte.
Wolfram Schier
Kommentar
Das Mastermodul widmet sich der Entstehung archäologischer Fundvergesellschaftungen. Ausgehend von theoretischen Ansätzen vornehmlich der angloamerikanischen Literatur (Site formation processes, Time Perspectivism u.a.) sollen die Zusammenhänge zwischen Fundgesellschaften und ihrem chronologischen Aussagewert reflektiert werden. Im Zentrum werden dabei die Analyse von Stratigraphien und taphonomischen Prozessen stehen. Im Kurs sollen verschiedene methodische Ansätze der Auswertung von Stratigraphien (u.a. Erstellung von Harris-Matrizen) und der Überprüfung inhärenter chronologischer Kontamination (z.B. mit Hilfe der Korrespondenzanalyse) stehen, aber auch die Verknüpfung stratigraphischer Information mit Kalibrationsmodellen von 14C-Daten.
Im Hauptseminar sollen theoretische Konzepte vorgestellt und publizierte Stratigraphien kritisch analysiert werden, aber auch taphonomische Prozesse und Kontaminationen durch Simulationsexperimente nachvollzogen werden.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.10.2016 14:00 - 16:00
Do, 27.10.2016 14:00 - 16:00
Do, 03.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 10.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 17.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 24.11.2016 14:00 - 16:00
Do, 01.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 08.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 15.12.2016 14:00 - 16:00
Do, 05.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 12.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 19.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 26.01.2017 14:00 - 16:00
Do, 02.02.2017 14:00 - 16:00
Do, 09.02.2017 14:00 - 16:00
Do, 16.02.2017 14:00 - 16:00