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Kolloquium
WiSe 16/17: Praxis und Performativität eines theaterpädagogischen Projekts
Nino Ferrin
Kommentar
Untersucht wird die kulturelle und sprachlich-habituelle Inszenierung von Identitätsentwürfen der Schülerinnen und Schülern einer Berliner „Willkommensklasse“ anhand einer teilnehmenden und videogestützten Ethnographie. Mithilfe theaterpädagogischer Methoden werden Szenen, Bilder sowie Dialoge geschaffen, die einen Orientierungsrahmen aufweisen, der begrifflich-theoretisch expliziert und rekonstruiert wird. Dabei werden sowohl individuelle wie kulturelle Phänomene und deren Herstellungspraxis betrachtet. Schließen