13607
E-Learning
WiSe 16/17: E-Learning Kunst Afrikas
Tobias Wendl
Hinweise für Studierende
BA-Studierende, die nach der neuen BA-Ordnung (ab WS 13/14) studieren, melden sich bitte im CM grundsätzlich zu den beiden Lehrveranstaltungen 13602 und 13607 an. BA-Studierende, die nach der alten BA-Ordnung (ab WS 07/08) studieren, melden sich bitte nur für die LV 13607 an. Schließen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Programm ist verpflichtender Bestandteil des Bachelor-Studiengangs in der Einführungsphase. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Klausur am Ende des Semesters. Das E-Learning kann individuell ort- und zeitunabhängig bearbeitet werden. Begleitend findet ein wöchentliches Tutorium statt, in dem die Inhalte der jeweiligen Lektionen besprochen und offene Fragen geklärt werden. Bitte kommen Sie unbedingt zur Einführungsveranstaltung am ersten Termin des Tutoriums, hier werden wir Ihnen erläutern, wie Sie Zugang zum Material erhalten. Schließen
Kommentar
„Kunst Afrikas: Kontexte und Funktionen" ist ein webbasiertes Lernprogramm, das in 4 Kapiteln mit jeweils 3 bis 4 Lektionen einen Überblick über die Geschichte der Kunst und visuellen Kulturen Afrikas bietet. Mit dem Fokus auf Funktionen und Kontexte rückt es die historischen Bedingungen in den Vordergrund, die die spezifische Eigenart eines Kunstwerkes, einer Gattung oder einer künstlerischen Praxis geprägt haben. Die vier Hauptkapitel fokussieren je eine zentrale Funktion (Kognition, Religion, Politik, Ästhetik) und bringen die enge funktionale Einbindung insbesondere der „alten Kunst“ in Anschlag. Neben den Funktionen spielen in den einzelnen Lektionen auch die Kontexte eine Rolle, die über den Funktionsbegriff hinausweisen. Ein durchgängiger Schwerpunkt liegt dabei auf transkulturellen Verflechtungen, durch die die Geschichte der Kunst und der visuellen Kulturen in einem explizit translokalen Kontext verortet wird und zeitliche sowie räumliche Relationen in den Vordergrund rücken. Komplementär dazu wird die Produktion lokaler Sinnhaftigkeit mittels Artefakten und Kunstwerken besonders herausgearbeitet. Beide Perspektiven bedingen sich wechselseitig und verweisen auf ein Spannungsverhältnis, bei dessen Analyse wir besonders auf die Prozesse von „Aneignung“ und „Translation“ rekurrieren. Schließen