17526
Proseminar
WiSe 16/17: Anything goes - queer Theory, Art & Performance
Sophie Nikoleit
Kommentar
Das Seminar wird anhand verschiedener Sektionen in die Queer Theory einführen. Der Fokus wird dabei nicht nur auf das Lesen und die gemeinsame Diskussion von Texten gelegt, welche sich im weiten Sinn mit Theater- und Inszenierungsformen aus der Sicht queerer Theorie beschäftigen, sondern ebenso an kulturell-künstlerischen Praktiken diskutiert werden. Dafür werden wir Film/e und/oder Theaterstücke besuchen, aber auch, wenn es ein entsprechendes Angebot gibt, Angebote der Berliner Szene wahrnehmen.
Dabei sollen Diskurse des Performativen näher geklärt werden, um genderspezifische Interpretationen in unterschiedlichen theatralen Zusammenhängen zu ermöglichen. Das Spektrum der verhandelten Formen reicht von Praktiken im Kunst/Kultur/Theater/-Bereich, über theatral-politischem Aktivismus, hin zu queer-feministischen Politiken und deren Strategien zur „Verqueerung“ normierender gesellschaftlicher Verhältnisse und alltäglichen sozialen Situationen: Wie wird Geschlecht hergestellt? Was hat das mit Macht zu tun? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Geschlechter- und Theatertheorie? Wie können (künstlerische & alltägliche) Geschlechterinszenierungen betrachtet werden? Wie werden Geschlechter repräsentiert und reproduziert? Ziel der Lehrveranstaltung ist es also ein theoretisches Grundwissen zur Betrachtung performativer Praktiken zu erarbeiten sowie konkrete Beispiele zu suchen und zu diskutieren.
Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 18.10.2016 10:00 - 12:00
Di, 25.10.2016 10:00 - 12:00
Di, 01.11.2016 10:00 - 12:00
Di, 08.11.2016 10:00 - 12:00
Di, 15.11.2016 10:00 - 12:00
Di, 22.11.2016 10:00 - 12:00
Di, 29.11.2016 10:00 - 12:00
Di, 06.12.2016 10:00 - 12:00
Di, 13.12.2016 10:00 - 12:00
Di, 03.01.2017 10:00 - 12:00
Di, 10.01.2017 10:00 - 12:00
Di, 17.01.2017 10:00 - 12:00
Di, 24.01.2017 10:00 - 12:00
Di, 31.01.2017 10:00 - 12:00
Di, 07.02.2017 10:00 - 12:00
Di, 14.02.2017 10:00 - 12:00