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WiSe 16/17: Performing Shakespeare

Ramona Mosse

Kommentar

Shakespeare auf der Bühne: wie klingt das? Wie sieht das aus? Wie fühlt es sich an? Dieses Blockseminar erforscht nicht so sehr nur die historische Figur und den Dramatiker sondern setzt sich vielmehr kritisch mit dem globalen Kulturphänomen Shakespeare auseinander, und das sowohl auf der zeitgenössischen Bühne als auch anhand der sich wandelnden Inszenierungspraktiken von der Renaissance bis zur Gegenwart. In einer Mischung aus theatergeschichtlichem und theoretischem Seminar und theaterpraktischer Werkstatt näheren wir uns an ein Theater an, in dem Sprache eine ganz andere dramaturgische Funktion und Durchschlagkraft besaß und untersuchen, was wir 400 Jahre nach Shakespeares Tod noch damit anfangen können. Unterstützt werden wir dabei auch von Gästen, die ihre eigene angewandte Perspektive auf Shakespeare in Gesprächs- und Werkstattformaten näherbringen, wie z.B. Theaterautor und Regisseur Mark Ravenhill und Theaterredakteur und Schriftsteller Andrew Dickson. Insgesamt liegt der Fokus auf den folgenden Shakespeare-Stücken: Richard III, Coriolanus, und The Tempest. Theaterbesuche/Screenings sowie aktive Mitarbeit im Seminar sind obligatorisch. Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Blockveranstaltung: 24. Oktober; 29.-30. Oktober; 12. -13. November Schließen