16025
Seminar
WiSe 16/17: Zeit(lichkeit) und Verstehen
Alexander Brödner
Hinweise für Studierende
Sprechstunde: nach Vereinbarung, a.broedner@fu-berlin.de
Kommentar
Das Seminar will in einem philosophie-historischen Überblick den Zusammenhang von Zeitlichkeit und Verstehen befragen. Dazu soll der Begriff der Zeit in Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft einen Ausgangspunkt legen. Kant stellt die Zeit in der “Transzendentalen Ästhetik” als reine Form sinnlicher Anschauung als ein zentrales Moment der Möglichkeit von Erkenntnis heraus. Über Martin Heideggers Phänomenologische Interpretation soll ein kritischer und zu Heideggers eigener Perspektive überleitender Blick auf die Zusammenhänge der Kritik der reinen Vernunft nachvollzogen werden. An den Ausgangspunkt bei Kant anschließend aber auch davon abgrenzend wollen wir dann den Begriff der ekstatischen Zeitlichkeit in Heideggers Hauptwerk Sein und Zeit untersuchen. An die von Heidegger angestoßene Umakzentuierung von theoretischer Erkenntnis hin zu einem hermeneutischen Verstehen schließt dessen Schüler Hans-Georg Gadamer explizit an. Ausschnitte aus seinem Buch Wahrheit und Methode sollen den abschließenden Teil des Seminars bilden. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.10.2016 12:00 - 14:00
Do, 27.10.2016 12:00 - 14:00
Do, 03.11.2016 12:00 - 14:00
Do, 10.11.2016 12:00 - 14:00
Do, 17.11.2016 12:00 - 14:00
Do, 24.11.2016 12:00 - 14:00
Do, 01.12.2016 12:00 - 14:00
Do, 08.12.2016 12:00 - 14:00
Do, 15.12.2016 12:00 - 14:00
Do, 05.01.2017 12:00 - 14:00
Do, 12.01.2017 12:00 - 14:00
Do, 19.01.2017 12:00 - 14:00
Do, 26.01.2017 12:00 - 14:00
Do, 02.02.2017 12:00 - 14:00
Do, 09.02.2017 12:00 - 14:00
Do, 16.02.2017 12:00 - 14:00