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Proseminar
WiSe 16/17: Emotionen in der Weltpolitik
Simon Koschut
Kommentar
Emotionen sind mittlerweile fester Bestandteil der IB-Forschung. Emotionen sind dabei keineswegs als ein Phänomen zu verstehen, das rein der Sphäre des Privaten zuzuordnen ist – eine Sichtweise, die bis in die 1970er Jahre die Sozialwissenschaften dominierte und zur Ausgrenzung von Emotionen von der Forschungsagenda führte. Diese Tatsache ist in den IB in der Zwischenzeit akzeptiert und anerkannt. Damit endet jedoch auch schon die Klarheit über den Zusammenhang von Emotionen und den internationalen Beziehungen. Obwohl ein breiter Konsens darüber herrscht, dass Emotionen von zentraler Bedeutung für Prozesse und Dynamiken internationaler Politik sind, ist der Forschungsstand durch eine Vielfalt an theoretischen Fragmenten und Analysebausteinen gekennzeichnet. Das Seminar skizziert dieses Forschungsfeld und zeigt anhand von Theorieansätzen und empirischen Fallstudien, wie Emotionen als analytische Kategorie in die IB integriert werden können. Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 24.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 31.10.2016 12:00 - 14:00
Mo, 07.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 14.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 21.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 28.11.2016 12:00 - 14:00
Mo, 05.12.2016 12:00 - 14:00
Mo, 12.12.2016 12:00 - 14:00
Mo, 09.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 16.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 23.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 30.01.2017 12:00 - 14:00
Mo, 06.02.2017 12:00 - 14:00
Mo, 13.02.2017 12:00 - 14:00