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Seminar
WiSe 16/17: Antisemitismus in der klassischen Moderne. Ideologische Ausprägungen, gesellschaftspolitische Wirkungen, wissenschaftliche Deutungen
Uwe Puschner
Kommentar
Antisemitismus zählt zu den Signaturen der klassischen Moderne. Seine nicht nur ideologischen Ausprägungen waren hoch different, weswegen im Plural von Antisemitismen gesprochen werden sollte. Keine gesellschaftliche Gruppe blieb von Antisemitismus unberührt. Die antisemitische Propaganda agierte hochgradig medial, in öffentlichen Veranstaltungen, via Presse, unzähligen Propagandaschriften oder auch mit Hilfe einer eigenen Bildikonographie. Diese vielfältigen Erscheinungsformen von Antisemitismus in den Jahrzehnten von 1870 bis zum Vorabend der nationalsozialistischen Machtübernahme sind anhand ausgewählter Quellen und unterschiedlicher Textsorten Gegenstand der Betrachtung, wobei eine weitere Perspektive auf den gesellschaftspolitischen Folgen ebenso liegt wie insbesondere auf den verschiedenen neueren nicht nur geschichtswissenschaftlichen Analyse- und Erklärungsangeboten. Schließen
Literaturhinweise
Zur vorbereitenden und einführenden Lektüre wird empfohlen: Werner Bergmann, Ulrich Wyrwa, Antisemitismus in Zentraleuropa. Deutschland, Österreich und die Schweiz vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Darmstadt 2011, u. Christoph Nonn, Antisemitismus, Darmstadt 2008. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 18.10.2016 12:00 - 14:00
Di, 25.10.2016 12:00 - 14:00
Di, 01.11.2016 12:00 - 14:00
Di, 08.11.2016 12:00 - 14:00
Di, 15.11.2016 12:00 - 14:00
Di, 22.11.2016 12:00 - 14:00
Di, 29.11.2016 12:00 - 14:00
Di, 06.12.2016 12:00 - 14:00
Di, 13.12.2016 12:00 - 14:00
Di, 03.01.2017 12:00 - 14:00
Di, 10.01.2017 12:00 - 14:00
Di, 17.01.2017 12:00 - 14:00
Di, 24.01.2017 12:00 - 14:00
Di, 31.01.2017 12:00 - 14:00
Di, 07.02.2017 12:00 - 14:00
Di, 14.02.2017 12:00 - 14:00