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WiSe 16/17: L Ovid, Ars amatoria

Yannick Spies

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Falls jemand an diesem Institut die Kunst zu lieben noch nicht erlernt hat, mag er diese Lektüre besuchen, so daß er am Ende des Wintersemesters kompetent lieben kann; aber auch Freunde der römischen Liebeselegie, des hellenistischen Lehrgedichts und des urbanen Lebens sind herzlich willkommen. Geboten werden Übung im Lesen des elegischen Distichons, vertiefte Kenntnisse, ein bunter Blumenstrauß an Intertextualität und Genderaspekte en masse. Wir beginnen die Lektüre am Anfang des ersten Buches und entscheiden dann im Laufe des Semesters, welche Episoden wir weiters lesen wollen. Auf dem Plan steht jedenfalls auch ein vertiefter Einstieg in das dritte Buch, das sich mit vielen neuen und nützlichen Ratschlägen an das weibliche Geschlecht richtet. close

Suggested reading

Grundlage der Lektüre ist eine der folgenden beiden kritischen Ausgaben, deren Text Sie sich bitte bis zur ersten Sitzung besorgen: Die Oxford-Ausgabe von E. J. Kenney, ²1994 u.ö., oder die Teubneriana von Ramírez de Verger, Monachii 2003. Am besten fertigen Sie Reclamhefte, Ausdrucke aus dem Internet, Tusculum-Ausgaben usw. möchte ich in der Veranstaltung nicht sehen müssen. Als Kommentar kommen zum Einsatz: der von Brandt, Leipzig 1902, Ndr. Hildesheim 1963, und derjenige von Pianezzola u.a., Milano 1991. Es schadet nicht, wenn Sie sich bereits vor Beginn der Vorlesungszeit mit Hilfe einer Übersetzung einen Überblick über den Inhalt des Buches gemacht und zu Informationen zu Textüberlieferung, Leben und Werk des Autors die Einleitungen der Ausgaben und Kommentare oder einschlägige Enzyklopädieartikel (nicht Wikipedia!) konsultiert haben. close

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Yannick Spies