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Seminar
WiSe 16/17: Studio Ghibli - Topoi, Motive, Mythologie
Jan-Hendrik Bakels
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Das japanische Studio Ghibli ist eines der bekanntesten Animationsfilmstudios überhaupt. 1985 gegründet, ist der Name des Studios vor allem mit den Filmen Hayao Miyazakis verbunden, dessen populärste Filme wie ONARI NO TOTORO (1988, deutscher Titel: MEIN NACHBAR TOTORO), MONONOKE-HIME (1997, PRINZESSIN MONONOKE), Sen to CHIHIRO NO KAMIKAKUSHI (2001, CHIHIROS REISE INS ZAUBERLAND) oder HAURU NO UGOKU SHIRO (2004, DAS WANDELNDE SCHLOSS) alle erst nach Gründung des Studio Ghibli von diesem produziert wurden. Nichtdestototrotz arbeiteten mit Isao Takahata (Regie bei fünf der bisher 20 Kinoproduktionen des Studios), Hiromasa Yonebayashi (zwei Filme als Regisseur) sowie Yoshifumi Kondō, Hiroyuki Morita und Gorō Miyazaki (jeweils ein Film als Regisseur) weitere Filmemacher als Regisseure an Studio Ghibli-Produktionen. Vor diesem Hintergrund möchte das Seminar den Versuch anstellen, gewissermaßen in erweiterter Autorentheorie das Studio selbst in Auteur-Perspektive zu betrachten. Dabei soll es vor allem darum gehen, eine die Ghibli-Filme als gemeinsames Ganzes umspannendes Poetik auszumachen: Gibt es gemeinsame Motive, die – über die Arbeit der einzelnen Regisseure hinaus – die Filme durchziehen? Lassen sich gemeinsame Topoi ausmachen? Oder fügen sich diese Topoi und Motive gar im Sinne einer ganz eigenen, über die verschiedenen Filme fortwährend gewobenen Mythologie? Diesen Fragen soll, in der Verbindung filmanalytischer Studien mit verschiedenen theoretischen Perspektiven – Narrationstheorien, Theorien filmsicher Affekte und Emotionen, Genretheorie, Mythologie – im Seminar gemeinsam nachgegangen werden. Den Schwerpunkt bildet dabei stets ein filmanalytisches „Close Reading“ der Filme selbst, die somit zur Primärquelle einer poetologischen Untersuchung werden sollen. close
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