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Seminar
WiSe 16/17: Akkulturation und Hybridisierung in Byzanz
Johannes Niehoff
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"Akkulturation" und "Hybridisierung" sind Konzepte aus der
Anthropologie, die vor etwa zwei Jahrzehnten in die Geschichts- und
Literaturwissenschaften aufgenommen wurden. Hier sind sie wichtige
Arbeitsinstrumente geworden - und das gilt auch fuer die Byzantinstik.
Das Seminar ueberprueft, ob der Raum "Byzanz" mithilfe diesr Begriffe
aussichtsreich erforscht werden kann; etwa im Verhaeltnis von Griechen und
Tuerken, Orthodoxen und Lateinern; Muslimen Juden und Christen. Das Alles
geschieht exemplarisch; als Grundlage werden neuere Akkutlurationstheorien
vorgestellt, dann Fallbeispiele erarbeitet.
Lit.: U. Gotter, Akkulturation als Methodenproblem der historischen
Wissenschaften, in: W. Essbach: wir/ihr/sie. Identitaet und Alteritaet in
Theorie und Methode. Wuerzburg (ergon) 2000, 373 - 406. close
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