16214a

WiSe 16/17: Sprachvertiefung Griechisch I: Übung A (Prosa)

Norbert Blößner

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Das Modul richtet sich an erfahrene Studierende, die ihre Griechischkenntnisse vertiefen und dabei lohnende Originaltexte kennenlernen möchten. Verpflichtend ist es für jene Erstsemester des Masterstudiengangs ‚Klassische Philologie‘, denen ein Griechisch-BA-Studium fehlt, und für Drittsemester des Studiengangs ‚Sprachen der Klassischen Antike: Griechisch‘; willkommen sind auch Studierende anderer Fächer (und Semesterzahl) sowie Erasmus-Studierende und Gäste, sofern sie die erforderlichen Vorkenntnisse mitbringen. (Zwecks Abstimmung bitte ich um eine vorherige Kontaktaufnahme per Mail.) Die Lehrveranstaltungen 16214a und 16214b gehören zusammen und sollen gemeinsam besucht werden. Jene Teilnehmer, die eine Modulprüfung anstreben, erarbeiten sich systematisch und autonom (wobei Teamwork als die effizienteste Arbeitsform ausdrücklich empfohlen sei) ein gegebenes Pensum, das teilweise im Kurs auch gemeinsam behandelt wird. Ziel der Mühe ist Vertrautheit mit dem (lohnenden) Text und ein Grad an Sprachkompetenz, der einen souveränen und wissenschaftlich verwertbaren Umgang mit altgriechischen Texten erlaubt. Die Lösung dieser Aufgabe erfordert ebenso theoretische Reflexion wie praktische Textarbeit, ebenso logische Analyse wie inhaltliche Interpretation. (Wem zur Erfassung der Zusammenhänge die Hintergrundkenntnisse fehlen, dem sei ergänzend die Teilnahme am Kurs 16202 empfohlen.) Gute Vorkenntnisse schon zu Semesterbeginn reduzieren erheblich den Zeitaufwand während des Semesters. Wer notwendige Arbeiten aufzuschieben pflegt, gerät erfahrungsgemäß in Schwierigkeiten. Den übrigen empfehle ich den rechtzeitigen Griff zu einer guten Wortkunde und (z.B.) zur ‚Griechischen Grammatik‘ von H. Zinsmeister und H. Lindemann, die alles Nötige (u.a. Konjugationen, Deklinationen und Stammformen) übersichtlich darbietet. Bitte besorgen Sie sich den Textband ‚Platonis Rempublicam ed. S. R. Slings, Oxford 2003‘ (OCT). Wir lesen daraus Passagen zum ‚Verfall der Verfassungen‘ (Bücher 8-9), ergänzt um Rückblenden auf frühere Partien, die man zum Verständnis braucht. Zur Einführung: N. Blößner, Platons ‘Politeia’ lesen, Information Philosophie, Heft 4, 2004, Seiten 44-57. close