16931

WiSe 16/17: (S) Textkompetenz

Elisabeth Paefgen

Comments

Textkompetenz: Didaktik des Schreibens (mi 10-12) „Schreiben ist schwer“, schreibt Gerd Antos und bringt damit auf den Punkt, welche Herausforderungen mit einem der zentralen Lerngegenstände des Deutschunterrichts verbunden sind. Aber Schreiben gehört auch zu den Aufgabenfeldern, die in der Deutschdidaktik schon über einen längeren Zeitraum intensiv erforscht wurden, weil mit schriftlich fixierten Ergebnissen dankbares Untersuchungsmaterial vorliegt. In diesem Seminar sollen ältere und neue schreibdidaktische Modelle analysiert und auf ihre schulpraktische Funktion hin kritisch reflektiert werden. Dabei wird sich zeigen, dass es zahlreiche Vermittlungswege gibt, wie Lernende unterschiedlicher Altersstufen an die schriftsprachliche Arbeit herangeführt werden können. Kreative Schreibformen sollen ebenfalls diskutiert und erprobt werden. Neue Aufgabenformate, die ab 2017 abiturrelevant sind, sollen nicht nur diskutiert, sondern auch konzipiert werden, wie überhaupt die Formulierung und Erprobung von Aufgaben eine zentrale Rolle der Seminararbeit sein wird. Ziel des Seminars soll sein, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu eigenen schreibdidaktischen Projekten zu befähigen und sie einzuführen in die Konzeption von Unterrichtseinheiten, in denen Schreiben im Mittelpunkt steht. Literatur: Gerd Antos: Eigene Texte herstellen! Schriftliches Formulieren in der Schule. Argumente aus der Sicht der Schreibforschung. In: Der Deutschunterricht (1988) H. III, S. 37-50. Elisabeth K. Paefgen: Schreiben und Lesen. Ästhetisches Arbeiten und literarisches Lernen. Opladen 1996. Jasmin Merz-Grötsch: Schreiben als System. Band 1 und 2. Freiburg 2000. Jürgen Baurmann: Schreiben – Überarbeiten – Beurteilen: Ein Arbeitsbuch zur Schreibdidaktik. Seelze 2002. close

16 Class schedule

Regular appointments

Wed, 10:00 - 12:00 16 Class schedule

Wed, 2016-10-19 10:00 - 12:00

Lecturers:
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Paefgen